CRTEchokardiographieEKGFahrradergometrie/Belastungs-EKGHerzinfarktHerzinsuffizienzHerzkatheter/StentingHerzklappenHerzschrittmacherHerzschrittmacher – und CRT -/ICD – NachsorgeICDKoronararterien, HerzkranzgefäßeKoronare HerzkrankheitLangzeitblutdruckmessungLangzeit-EKGParoxysmale supraventrikuläre TachykardienSpirometrieStressechokardiographieVorhofflatternVorhofflimmern
Kardiale Re-Synchronisationstherapie. Ein Herzschrittmacher, der neben der üblichen Schrittmacherelektrode der rechten Kammer auch noch eine Elektrode besitzt, die die linke Herzkammer stimuliert. Damit wird der ungleichmäßige Ablauf des Pumpvorganges der li. Herzkammer wieder gleichmäßig gemacht. Die Ungleichmäßigkeit des Kontraktionsablaufes (Pumpvorganges) sorgt bei vielen Patienten mit stark eingeschränkter Pumpfunktion für vermehrte Luftnot. Durch das CRT wird die Belastbarkeit in aller Regel gebessert, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. In aller Regel ist das Gerät mit einem Defibrillator (ICD) kombiniert.
Regelmäßige CRT- Kontrollen (ca. alle 5 Monate, Zeitraum kann variieren) sind erforderlich.
Ultraschalluntersuchung des Herzens. Hierbei wird die Größe und Funktion der Herzvorhöfe und der Herzkammern, die Messung von Wanddicken und Druckverhältnisse sowie die Beurteilung von Aussehen und Funktion der Herzklappen ermöglicht.
Aufzeichnung der Herzströme. Hierzu werden dem Patienten 12 EKG – Elektroden per Saugnapf am Brustkorb befestigt und die Herzströme über einige Sekunden aufgezeichnet. Das EKG dient der Beurteilung der Herzfrequenz, des Herzrhythmus sowie in beschränktem Umfang auch der Durchblutung des Herzens
Das Belastungs-EKG dient dazu, das Verhalten von Herzfrequenz und Blutdruck sowie die Durchblutung des Herzens unter Belastung zu beurteilen. Hierzu wird dem Patienten ein EKG und eine Blutdruck Manschette angelegt . Auf einem Standfahrrad wird der Patient dann nach definierten Vorgaben belastet und dabei kontinuierlich überwacht.
„Ventile“ des Herzens, die den Blutstrom in eine Richtung leiten. Der Mensch hat 4 Herzklappen, 2 Taschenklappe und 2 Segelklappen. Die Segelklappe im Sitzen zwischen den Herz Vorhöfen und den Herzkammern, die Taschen Klappen am Ausgang der Herzkammern.
Implantierbares Gerät, welches bei krankhaft langsamen Herzrhythmusstörungen den Herz Vorhof und/oder die Herzkammer elektrisch stimulieren kann. Es wird in aller Regel im Bereich des re. Brustmuskels implantiert und mit einer bis 2 Elektroden mit dem Herzen verbunden.
Herzschrittmacher Träger sind durch das Aggregat im Alltag in aller Regel nicht beeinträchtigt.
Herzschrittmacher, CRT – Aggregate und implantierte Defibrillator müssen regelmäßig kontrolliert werden. Dies erfolgt durch Aufzeichnung eines EKG und gleichzeitigem Abfragen des Aggregats durch einen aufgelegten Programmierkopf mit hierfür spezialisierten Computern. Erforderlichenfalls können die Herzschrittmacher bzw. Defibrillatoren hierbei auch umprogrammiert und somit den individuellen Bedarf des Patienten angepasst werden. In der Praxis können die Aggregate der Hersteller „Biotronik“, „Boston Scientific“, „Medtronic“, „St. Jude Medical“ und „Vitatron“ betreut werden.
Implantierbarer Kardioversion/Defibrillator. Eine Art Herzschrittmacher, der als wichtigste Funktion die sofortige Erkennung und Behandlung von bedrohlichem schnellen Herzrhythmusstörungen (Kammertachykardien, Herzkammerflimmern) hat. Das Gerät wird Patienten im Bereich des li. Brustmuskels implantiert, die bestimmte Kriterien für die Gefahr plötzlicher potenziell tödlicher Herzrhythmusstörungen erfüllen. In die Herzkammer vorgebrachte Elektroden sorgen für eine sichere Erkennung und zuverlässige Therapie.
Regelmäßige ICD- Kontrollen (ca. alle 5 Monate, Zeitraum kann variieren) sind erforderlich.
Blutgefäße, welche in den Herzmuskel mit Blut und somit auch mit Sauerstoff versorgen .
Im Regelfall hat ein Mensch 3 Herzkranzgefäße: 2, die vom sogenannten „linken Hauptstamm abgehen, und eine rechte Koronararterie.
Die Stressechokardiographie dient vorwiegend zur Beurteilung der Durchblutung des Herzens unter Belastung . Wenn möglich wird der Patient fahrradergometrisch belastet (siehe Bild), dabei wird wiederholt die Herzfunktion echokardiographisch kontrolliert. Parallel wird ein EKG aufgezeichnet und der Blutdruck gemessen. Wenn unter Belastung der Wandbewegungsstörungen auftreten, d.h. Teile der li. Herzkammer weniger kräftig arbeiten als in Ruhe, ist das ein Hinweis auf eine mangelhafte Durchblutung unter Belastung und somit ein Hinweis auf eine Verengung des zuführenden Herzkranzgefäßes.
Sollte eine fahrradergometrische Belastung nicht möglich sein, kann die Herzfrequenz auch medikamentös erhöht werden (Dobutamin – Stressecho). Hierfür wird dem Patienten eine dünne, flexibler Kunststoff – Kanüle in eine Armvene gelegt und über diese langsam und kontrolliert das Medikament verabreicht. Nach Beendigung der Untersuchung wird mit einem Betablocker (Herzfrequenz senken des Medikament) wieder der Ausgangzustand herbeigeführt. Dauer der Untersuchung: Ca. 15-20 min.

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